Es gibt Menschen, die Buchstaben riechen, Töne sehen und Personen in einer bestimmten Farbe wahrnehmen. Die Wissenschaft nennt das Synästhesie. Es handelt sich dabei nicht um eine Krankheit, sondern um eine spezielle Wahrnehmungsfähigkeit, bei der zwei oder mehr Sinne im Gehirn miteinander verknüpft werden.
Sensitiv oder medial arbeitende Menschen besitzen eine erweiterte Wahrnehmungsfähigkeit, die jedoch in der Regel keine Verknüpfung mehrerer Sinne wie bei SynästhetikerInnen umfasst.
Sensitive Personen können durch ihre Hellsinne Informationen aus dem energetischen Feld von Menschen, Tieren oder Gegenständen wahrnehmen.
Medien hingegen sind darüber hinaus auch in der Lage, Kontakt zu feinstofflichen Ebenen, wie dem Jenseits, aufzunehmen und Botschaften von Verstorbenen an ihre KlientInnen weiterzugeben.
Ich vergleiche dies gerne mit einem Radio: Während die meisten Menschen einen Sender klar empfangen, haben gut trainierte Medien die Fähigkeit, auch andere Frequenzen und Sender wahrzunehmen.
Die Wissenschaft hat in den letzten Jahren begonnen, sich intensiver mit solchen Themen auseinanderzusetzen. Es ist ermutigend zu sehen, dass das, was früher als esoterisch abgetan wurde, nun durch Studien und Forschungsergebnisse ernst genommen wird. Das kann dazu beitragen, das Verständnis für sensitive und mediale Fähigkeiten zu erweitern.
Ich finde, es ist an der Zeit, dass wir realisieren, dass Menschen die Welt unterschiedlich wahrnehmen.
Es eröffnet spannende Perspektiven – sowohl für das persönliche Wachstum als auch für die zwischenmenschliche Kommunikation.
Die Möglichkeit, mit Verstorbenen in Kontakt zu treten und Botschaften zu übermitteln, kann für viele eine bedeutende Quelle des Trostes sein. Es ist wichtig, dass wir uns solchen Themen öffnen und sie nicht aus Angst oder Unverständnis ablehnen.
In einer Welt, die oft auf materiellen Beweise und konventionellen Wahrheiten fixiert ist, ist es wertvoll, auch anderen Wegen der Erkenntnis Raum zu geben. Letztlich bereichern verschiedene Perspektiven unsere Gesellschaft.
Herzlichst, Deine Elisa
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